Ich durfte außer dem Kindergarten, später Grundschule mit anschließendem Gymnasium
(zuerst Goethe und später Pindl) alles probieren und meine Eltern ermutigten mich dazu.
Ich habe auch viele Freundschaften, teilweise aus der Zeit im Kindergarten und der Schule.
Ich möchte hier auch meine Großeltern erwähnen, die immer Zeit für uns hatten,
entweder um nachmittags in den Park zu gehen oder ins Freie mit uns zu fahren,
doch auch abends für eine Partie Schach, Mensch-ärgere-dich-nicht oder Kegeln.
Sie sind auch öfters mit uns rausgefahren, um Pilze und Beeren zu sammeln und
meine Oma zauberte immer ein Mittagsmenü für die ganze Familie.
Ich erinnere mich gerne an die schönen Geburtstage im Dechbettner Hof oder auch die
ganzen schönen Weihnachtsfeiern.
Auch vor meinen Eltern “Hut ab” dafür, dass sie uns alle drei immer überall mitnahmen.
Im Sommer auch in den Urlaub nach Italien, Ungarn, Österreich, London,… .
Doch auch zur bayerischen Meisterschaft im Schießsport nach München durften wir mit und
später halfen sie uns allen immer, wenn wir mal Hilfe in der Schule brauchten,
ohne ein Wort zu sagen.
Wir konnten und können immer auf unsere Eltern zählen und es war eine schöne Kindheit.
Mir gefällt auch sehr gut, dass ich inzwischen mehr und auch guten Kontakt zu meiner Cousine
Katharina habe, die ihr Abitur in London machte und anschließend in Würzburg studierte
und neulich waren wir sogar abends in der Stadt und das war toll.
Von musikalischem, wie Geige und später Klavier und auch etwas sportlicherem, wie Fußball,
später Volleyball und Basketball über Schlittschuh und Inlineskates, bis hin zum Rudern
oder Surfen, aber auch über ein bisschen Kampfsport, wie Judo, Aikido oder Kung Fu,
doch auch zu einfacher Bewegung, wie Joggen, Schwimmen und Tauchen, bis hin zu etwas
ruhigerem, wie Schach, Rollenspiel, Brettspiele und Knobelspielen oder Sudoku, Set und
Rush-hour machte mir Alles großen Spaß.
Nur meinen größten Wunsch Drachenfliegen konnte ich nicht ausleben, aber ich glaube,
dass war meinen Eltern ganz Recht, denn Sie hatten immer schon so ein ungutes Gefühl,
wenn ich meiner Leidenschaft dem Motorradfahren nachging.
Meine Lieblingsbücher: Anfangs Abenteuergeschichten, wie “Ronja Räubertochter” oder
“Momo” entwickelte ich schnell eine Liebe für mathematische und physikalische
Erzählungen, wie “Fermat´s letzter Satz” oder “der Mann, der die Zahlen liebte”,…
über die Stephen Hawkings Bände und seit meinem Unfall auch Geschichten über
Menschen, die auch einen Schicksalsschlag erlebten, wie z.B. “der halbe Mann”
oder “der Junge, der aus dem Himmel zurückkehrte”, die sehr bewegend und
motivierend für mich sind.
Lieblingssport: Damals aktiv Basketball, Volleyball, “biken” und schwimmen,
heute nur noch aktiv Schach und im Fernsehen gern NBA, MotoGP und
ab und zu Fußball.